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Fazit der Projektwochen

An unsere Arbeitsweiße kann ich nicht viel aussetzen. Ich finde wir haben kontinuierlich unsere Zielerreichung vorangetrieben. Natürlich gab es Höhen und Tiefen. Die erste Woche lief wie geschmiert, aber das war wohl nur die Ruhe vor dem Sturm. Ich bin der Meinung, dass der Einbruch in der zweiten Projektwoche überflüssig gewesen ist. Man muss eben einfach mal über den eigenen Schatten springen. Jedoch bin ich ziemlich erleichtert, dass seit Donnerstag die Wogen wieder geglättet sind. Ich hätte es zwar auch schön gefunden wenn ein klärendes Gespräch zustande gekommen wäre, aber man soll die schlafenden Hunde nicht wecken und darum habe ich das Thema nicht noch einmal angesprochen.
Außerdem bin ich der Meinung das wir das Klassenübergreifende arbeiten mit Anika gut gelöst haben. Es ist wirklich schwer sich abzusprechen, häufig vergisst man Kleinigkeiten zu sagen, weil man dachte es wurde schon erzählt. Wir hätten von Anfang an mehr darauf achten müssen und sie auch im Vorfeld schon mehr mit einbeziehen müssen. Dennoch ist uns die letzten Tage eine gute Zusammenarbeit geglückt.
Ich glaube, dass meine Rolle in der Gruppe eher bei der technischen Umsetzung liegt. Zum ausformulieren einzelner Texte, benötige ich wesentlich mehr Zeit als meine restlichen Gruppenmitglieder. Deshalb finde ich unsere Aufteilung der einzelnen Bearbeitungsgebiete sehr passend. Jeder wurde da eingesetzt wo seine Stärke ist. Marina zum Beispiel kennt sich am besten mit Werbung aus und Jessica kann sehr schöne (und vor allem sehr schnell) Texte verfassen. Außerdem bin ich froh, dass ich eine Möglichkeit hatte, mich mit einem Homepage-Baukasten näher zu beschäftigen. Definitiv werde ich in naher Zukunft, keinen mehr verwenden. Viele Funktionen sind Fehlerhaft und das Arbeiten gestaltet sich sehr Umständlich. Mit einem richtigen HTML-Programm lässt es sich wesentlich einfacher und schneller arbeiten, sofern man es bedienen kann.

Viel Zeit hat vor allem der Arbeitsbericht in Anspruch genommen. Teilweiße hatte ich das Gefühl, dass ich wesentlich mehr Zeit darin investierte, als in das eigentliche Projekt. Mit einer halben Stunde am Tag war es sicher nicht getan.

Aus diesem Projekt werde ich mitnehmen, in Zukunft mehr Zeit für einzelne Arbeitsschritte einzuplanen. Auch wenn ich glaubte, etwas würde nicht lange dauern, brauchte ich länger als gedacht. Komplikationen können auch bei der einfachsten Arbeit auftreten. Weil ich dies, oftmals nicht bedacht habe, saß ich bis spät am Abend um es fertig zu stellen.

27.01.2012

Endlich war es soweit. Tag der Abgabe. Durch unsere gute Vorarbeit und weil jeder in unserer Gruppe sich die halbe Nacht um die Ohren geschlagen hat, bliebt heute nicht mehr viel zu tun. Dies beruhigte mich wirklich sehr, denn man konnte ganz gemütlich arbeiten und nur noch Kleinigkeiten erledigen. Wir suchten noch ein Lizenzfreies Bild für die Homeseite, die anderen schrieben noch ein, zwei Sätze für die Script- und Drehbuchseite und ich konnte diese noch einfügen.

Anschließend fand noch ein gemeinschaftliches Korrektur lesen statt. Jeder saß an einem PC, die Website zum Lesen aufgerufen und ich war im Bearbeitungsmodus. Dass die Texte inhaltlich und formal richtig sind, hatten wir schon vor dem Einfügen auf der Website sichergestellt. Bei dieser Korrektur ging es ausschließlich um die Rechtschreibung. Ich hätte mir gewünscht, dass die Konzentration der anderen noch etwas erhalten geblieben wäre. Da meine Stärke nicht gerade bei der Rechtschreibung liegt, könnte ich mir gut vorstellen, dass noch einige unbemerkte Fehler in der Website sind.

Morgen wollten wir eigentlich noch einmal alles filmen, weil wir dachten, bei der Aufnahme einen Fehler gemacht zu haben. Ich freue mich schon drauf, gleich alle anzurufen, um ihnen mit zu teilen, dass wir das nicht müssen. Ich habe bei der Digitalisierung einen Fehler gemacht, dadurch stand in der rechten Ecke Datum und Uhrzeit. Morgen früh digitalisiere ich das nochmal, und bringe es anschließend Marina vorbei.

Pünktlich im zweiten Block, schrieb Jessica eine Mail an Frau Hauke mit der Adresse unserer Website. Nun warte ich noch auf die Arbeitsberichte der anderen Gruppenmitglieder um diese auf dem Blog zu posten. Anschließend schicke ich eine Mail an Herrn Heinze um ihm mitzuteilen, dass alle Arbeitsberichte online einzusehen sind. 

26.01.2012

Heute war der totale Kontrasttag zu dem gestrigen. Die Spannungen der letzten zwei Tage waren wie weggeblasen. Wahrscheinlich hat uns der gemeinsame Groll, auf die Projektorganisation der Schule, die Streitigkeiten der vergangenen Tage vergessen lassen. Wir trafen uns wie verabredet in der Cafeteria, um abzuwarten ob Anikas Deutschlehrerin unseren Außentermin absegnet. Dank ihrer Zustimmung, konnten wir 10 Minuten nach Unterrichtsbeginn wieder nach Rüdersdorf fahren. Da uns Marina mit dem Auto mitnahm, waren wir sogar eher da, als geplant. Gegen 11.30Uhr starteten wir mit den finalen Dreharbeiten.

 Wie wir die Fimsequenzen haben wollen (Einstellung, Blickwinkel, Außschnitt), hatten wir uns bereits überlegt und im Drehbuch notiert. Also mussten wir es nur noch umsetzten. Wie wir dabei vorgingen, hat mir besonders gefallen. Jeder hatte die Kamera mal in der Hand, suchte sich ein „Handmodel“ und konnte dann zwei Einstellungen filmen. Auf diese Weiße konnten wir viel Rohmaterial sammeln und machten uns die Stärken jedes einzelnen zu Nutze. Zum Beispiel war bei einem der Bildausschnitt sehr schön gewählt, dafür zitterte die Hand zu sehr. Wir bauten nacheinander darauf auf, hielten Weiße Blätter in den Hintergrund oder probierten mittels Handyleuchten den Schlagschatten an der Wand weg zu bekommen. Wir brauchten wirklich jede Hand. Im Ganzen, hatte ich einen sehr schönen Tag, mit viel Spaß und Freude und außerdem mit viel produktiver Kreativität.

Um morgen möglichst wenig machen zu müssen, hielten wir noch eine Arbeitsbesprechung. In dieser gingen wir alles noch einmal durch, um zu schauen welche Punkte auf unserer „To do List“ noch offen waren. Wir verteilten die einzelnen Aufgaben, damit diese jeder zu Hause in Ruhe bearbeiten kann.

Daheim angekommen, setzte ich mich sofort an meinen PC. Ich konnte es gar nicht erwarten unsere Aufnahmen zu digitalisieren. Ich stellte fest, dass wirklich viel lustiges Material für die Outtakes dabei war. Das ein oder andere Mal musste ich echt schmunzeln. Für die Postproduktion, wollte Marina die Aufnahmen gerne als avi-Dateien. Als ich diese auf ihren 4GB großen Speicherstick ziehen wollte, trat ein Problem auf, der Datenberg benötigte 15GB Speicher. Durch eine kurze Rücksprache via Telefon, meinte Marina ich solle ihr morgen die mpg-Dateien mitbringen und sie probiert aus, ob sie diese für die Schnittarbeiten benutzen kann. Für den Notfall rief ich Jessica an, damit sie morgen ihre externe Festplatte mitbringen kann. Da wir uns Samstag alle noch einmal treffen, wäre es auch kein Problem gewesen, ihr den Datenträger zurück zu geben.

Die Marketinginstrumente teilten wir untereinander auf und verabredeten, dass diese bis 19.00Uhr auf der Dropbox liegen sollen. Anschließend hatten wir eine Telefonkonferenz vereinbart, bei der wir die Texte besprachen. Ich war froh, dass ich die Distributionspoltik verfassen konnte, weil dies das einzige Instrument ist, welches ich richtig beschreiben kann ohne noch irgendwelche Informationen recherchieren zu müssen.

Den restlichen Abend verbrachte ich damit, fertige Texte auf der Website zu formatieren und Verlinkungen zu setzen. Da das Programm nicht optimal arbeitet, nimmt dies jedes Mal eine Menge Zeit in Anspruch.

25.01.2012

Heute war kein produktiver Tag und die Kommunikation in der Gruppe hat sich noch mehr verschlechtert. Wenn jeder das macht, wonach ihm gerade ist und den anderen nicht Bescheid sagt, kann kein gutes Ergebnis dabei raus kommen. Absprachen müssen getroffen werden, auch wenn man sauer auf das restliche Team ist. Bei einer Gruppenarbeit, sollte man ehrlich seine Meinung sagen können, ohne dass der andere gleich an die Decke geht. Schließlich kann man alles ausdiskutieren und man muss nicht gleich auf Stur schalten. Wichtig ist auch, dass man die anderen Aufklärt, worüber man sich so ärgert.
Schon in den vergangen Projekten waren Tage dabei an denen wir nicht auf einen Nenner kamen, doch die Probleme konnten am nächsten Tag, mit etwas Abstand betrachtet, gelöst werden. Dass es sich diesmal auch am nächsten Tag fortsetzt und auch noch so kurz vor dem Abgabetermin, war in unserem Zeitplan nicht mit einkalkuliert. Leider ist eine Lösung noch nicht in Sicht und ich kann nur hoffen, dass es morgen wieder normal weiter gehen kann.

Zudem wurde mir heute mitgeteilt, dass nur Jessica und ich unseren Arbeitsbericht vollständig im Blog veröffentlichen werden. Mit Anika wurde schon im Vorfeld besprochen, dass sie uns eine „abgespeckte“ Version zukommen lässt, da sie von einer anderen MI-Lehrerin benotet wird. Da die restliche Gruppe nichts voreinander zu verbergen hat, entschieden wir uns einen Blog zu erstellen. Dieser sollte als Arbeitserleichterung dienen und ein einheitliches Erscheinungsbind gewährleisten. Nun frage ich mich, wozu wir uns überhaupt die Arbeit mit dem Logbuch in Blogform gemacht haben, wenn jeder einzeln seine Ausfertigung an die Lehrer schickt. Dies erleichtert die Arbeit nicht, sondern sorgt für zusätzlichen Aufwand, da der Arbeitsbericht letztendlich in zwei Ausführungen erstellt werden muss. Für zukünftige Projekte werde ich sicher keinen Blog mehr benutzen.

Unsere Planung gerät noch weiter in Verzug, da wir morgen keinen Außentermin war nehmen dürfen. In der ersten Stunde müssen wir in Sport anwesend sein, so können wir dann erst gegen 13.00Uhr mit unserem Projekt starten. Wir hätten zwar Freigestellt werden können, aber nur unter der Bedingung, dass Anika auch das OK ihrer Deutschlehererin bekommt. Leider konnte sie diese nicht erreichen. Wir haben alle Requisiten für das Filmen in Rüdersdorf und müssen somit nach dem Unterricht dahin fahren. Der überwiegende Teil unserer Gruppe kommt aus Brandenburg und hat einen sehr langen Schulweg. So gehen uns morgen 4 Stunden verloren, um 90 Minuten Unterricht zu machen.

Trotzdem konnte ich heute, für meinen Teil ein lang ersehntes Ziel verbuchen. Endlich habe ich es geschafft mir zwei Scripte aus den Fingern zu saugen. Anschließend habe ich an der Website gearbeitet und da ich nicht alles in der Schule geschafft hatte, setzte ich mich zu Hause hin um den Rest fertig zu bekommen.

24.01.2012

8:00Uhr trafen wir uns heute bei Jessica in Rüdersdorf. Für unsere Gruppe ist das der richtige Treffpunkt, da jeder ca. 30min bis zu ihr fährt. Außerdem befinden sich da mehrere PC´s, sodass auch jeder arbeiten kann. Als wir zur Türe rein kamen, teilte Jessica uns mit, dass Anika erst gegen 11:00Uhr da sein wird. Anscheinend hat sie unsere SMS gestern überlesen und ist zur Schule gefahren. Für uns Brandenburger ist es jedes Mal ein sehr langer Weg, so dass sie trotz sofortiger Umkehr es nicht eher schaffte. Durch diese unglückliche Situation, haben wir gelernt, bei den nächsten Terminabsprachen so lange anzurufen bis wir ein persönliches OK erhalten.

Der Tag begann mit einem leckeren Frühstück, bei dem wir die Details unseres Werbespots besprachen und den Tagesablauf planten. Marina brachte einen eBook-Reader aus ihrer Bibliothek mit. Leider hatte auch dieser keine Blätterfunktion, sodass wir uns eine Abwandlung des Spots überlegen mussten. Überraschenderweise sprudelten die Ideen nur so aus uns heraus. Jeder konnte Vorschläge bringen und wir versuchten die Wünsche aller zu berücksichtigen. Als wir eine Lösung gefunden hatten, wussten wir nicht genau mit welchem Programm wir am besten arbeiten sollten. Marina probierte an ihrem Laptop ein Programm aus, während Jessica und ich versuchten eine PowerPoint-Präsentation in eine avi Datei umzuwandeln. Marina fand als erste den optimalen Effekt und somit war sicher, dass unsere Idee auch technisch umsetzbar ist. Anschließend besprachen wir noch die letzten Feinheiten und brachten unsere Gedanken grob zu Papier, um nichts zu vergessen.

Als Anika kurz nach Elf eintraf, erzählten wir ihr sofort von unserem Plan. Sie war auch sehr erfreut, dass uns endlich eine umsetzbare Idee eingefallen ist. Da Anika immer noch ziemlich blass aussah, teilten wir ihr eine Aufgabe zu, die sie zu Hause bearbeiten konnte.

Die nächsten Arbeitsstunden waren für das Korrektur lesen, bzw. überarbeiten der fertigen Texte geplant. Jessica und ich nahmen uns zuerst die von Marina erstellten vor. Hierbei gab es einige hitzige Diskussionen. „Ablauf eines TV-Spots“ und „Kalkulation eines TV-Spots“ wollte Jessica ganz aus unserer Webseite entfernen. Marina war davon überhaupt nicht begeistert, schließlich wäre dann ein ganzer Tag Arbeit für umsonst gewesen. Das kann ich wirklich gut nachvollziehen und außerdem finde ich auch, dass diese Themen zumindest angesprochen werden müssen. Als Kompromiss kürzten wir die beiden Texte und fügten sie als ein Themenkomplex zusammen.

Marina sollte den von Anika erstellen Text über „Werbepsychologie“ überarbeiten und ergänzen. Beim Lesen ist uns klar geworden, dass wir mit Anika mehr absprechen müssen. Da Jessica, Marina und ich bereits ein eingespieltes Team sind und zudem noch in der gleichen Klasse sind, haben wir bessere Möglichkeiten uns zu verständigen. Anikas Ausarbeitung war nicht so wie wir uns das vorgestellt hatten. Obwohl alles sehr schön geschrieben war, wurden Dinge angesprochen die schon ein anderes Gruppenmitglied ausgearbeitet hatte und wichtige Aspekte fehlten. Dies lag wohl an der geringfügigen Kommunikation. Nun muss sich Marina noch einmal an dieses Thema setzen, wodurch uns eine Menge Zeit verloren geht. In Zukunft müssen wir besser darauf achten, dass die Absprachen mit allen erfolgen und nicht nur zwischen uns drein.

Da zwar nur einer einen Text verfasst, aber alle diesen später überarbeiten, hat jeder seine Meinung dazu geäußert. Auf der einen Seite ist das Resultat oft qualitativ hochwertiger und besser auf den Rest abgestimmt, aber es nimmt auch wesentlich mehr Zeit in Anspruch.

Am Ende des Tages haben wir noch einige kurze Sequenzen für den Werbespot aufgenommen. Diese habe ich später zu Hause digitalisiert. Wir haben beschlossen, die zu Ende Stellung des Spots auf das kommende Wochenende zu verschieben. Schließlich ist dies kein Produkt unseres Projektes, sondern dient nur als Gimmick bei der Präsentation. Dennoch wollen wir versuchen am Donnerstag einen Außentermin zu bekommen, damit wir wenigstens das Rohmaterial für den Spot fertig haben. 

Bevor ich mit dem Logbuch schreiben begann, wollte ich die fertigen Texte auf der Website veröffentlichen. Nachdem ich bei der Anmeldung fast verzweifelt bin, stellte ich fest, dass heute Wartungsarbeiten bei Weebly stattfinden. Erst morgen gegen Zehn kann man wieder darauf zugreifen. Ich hatte schon Angst, die ganze Arbeit bis jetzt wäre umsonst gewesen, schließlich ist es ein kostenloses Angebot und man kann sich nicht 100% darauf verlassen. Ab morgen werde ich jeden Abend Screenshots machen, um eine bessere Projektdokumentation zu haben, falls etwas in die Hose geht.

Mit dem Script habe ich heute wieder nicht angefangen. Ich weiß einfach nicht wie ich das schreiben soll. Morgen muss ich mir mal ein Beispiel aus der Gruppe anschauen um einen Einstieg zu finden. Heute sind wir wirklich weit gekommen und auch wenn die Texte noch nicht veröffentlicht sind, beruhigt es mich zu wissen, dass fertig und überarbeitet auf der Dropbox liegen. Hoffentlich wird der morgige Tag auch so produktiv.

23.01.2012

Wie immer stellte gleich zu Beginn der Stunde jeder die Sachen vor, die er zu Hause erledigt hat. Dies ist eine sehr schöne Arbeitsweiße, da man gleich weiß, was alles gemacht wurde. Außerdem beginnt man sich so, langsam ins Thema einzuarbeiten ohne sofort mit einem Kaltstart zu beginnen.
Die morgendliche Besprechung dauerte diesmal länger als an den vergangenen Tagen. Uns ist aufgefallen das die Website noch einmal neu gegliedert werden muss, um den Zusammenhang der einzelnen Punkte zu verdeutlichen.

Für morgen war eigentlich ein Außentermin geplant um uns Lokation für unseren Spot anzuschauen. Jessica stellte uns aber heute ein neues Konzept für den Werbespot vor, von dem ich total begeistert bin. Leider waren dies nicht alle Gruppenmitglieder. Doch durch eine sachliche Diskussion konnten wir die anderen überzeugen, es zumindest einmal auszuprobieren. Ich hatte schon früher bedenken, ob unsere Ursprungsidee nicht etwas zu schwer umsetzbar ist, in der Kürze der Zeit. Eine Alternative fiel mir aber nicht ein. Allerdings soll bei dem jetzigen Vorschlag ein eBook-Reader die Hauptrolle spielen. Damit es nicht zu statisch wirkt, wäre es gut wenn man das Umblättern der Seite sieht. Mit dem Seitenaufschlag würde etwas Dynamik mit ins Spiel kommen. Nach der Schule war ich bei Weltbild um einen eBook-Reader zu testen. Da musste ich feststellen, dass dieser keine Blätterfunktion hat. Morgen werden wir wohl unser Konzept noch einmal überarbeiten müssen.
Im zweiten Schulblock war ein Plenum mit allen Gruppen unserer Klasse angesetzt. Wir hörten die derzeitigen Zwischenstände der anderen und stellten fest, dass wir noch im guten Zwischenfeld liegen. Allerding müssen wir mit der Analyse noch etwas Gas geben.
Im Anschluss daran konnten wir die Zensur von dem ersten Teil des Logbuches, sowie unserer MI-Zeugnisnote, in Erfahrung bringen. Danach war keinem in unser Gruppe mehr nach arbeiten. Wir klärten noch Treffpunkt und Zeit für morgen und entschieden unsere Aufgaben zu Hause weiter zu bearbeiten.

Mein Tagesziel war es, die Tabelle für den Mediaplan fertig zu stellen, die Neugliederung auf der Website anzuwenden, mindestens ein Scribt fertig zu schreiben und schon die ersten fertigen Texte einzufügen. Als ich dies zu Hause machte, fiel mir auf, dass wir Marinas Texte noch nicht Korrektur gelesen haben. Das müssen wir morgen unbedingt machen, damit ich auch diese einbinden kann. Zu dem Scribt kam ich heute wieder nicht. Dies schiebe ich schon die ganze Zeit vor mich hin. Bis Mittwoch sollen zwei oder drei bei jedem stehen. In Zukunft sollte ich die Sachen die ich ungerne mache, gleich als erstes erledigen. Dann habe ich es wenigstens weg und die Gedanken sind für wichtigere Dinge frei.

 Anika war an dem heutigen Tag unpässlich, dies stellte aber kein größeres Problem dar. Wir informierten sie über Telefon, damit sie von zu Hause aus weiter arbeiten konnte.

22.01.2012

Da ich in der letzten Woche nicht alles geschafft habe was ich mir vorgenommen hatte, setzte ich mich zum Sonntag zu Hause hin und erledigte die noch offenen Dinge. Vor einiger Zeit habe ich mir einen Video-Grabber gekauft, da ich eine Kamera mit Bandaufnahme habe. Diese wollen wir auch zum Drehen nehmen. Wir haben vor am Dienstag mit den ersten Dreharbeiten zu starten und bis jetzt hatte ich die Software nicht installiert oder mich überhaupt damit beschäftigt. Damit die Digitalisierung nachher schneller geht, empfinde ich es für wichtig, zumindest die wichtigsten Funktionen zu beherrschen.
Nachdem ich mich etwas eingearbeitet hatte, schaute ich auf der Dropbox, ob meine Teammitglieder, wie verabredet, ihre Logbücher hochgeladen haben. Wie immer konnte ich mich darauf verlassen und somit den Blog für die Arbeitsberichte vervollständigen.

20.01.2012

Wir hatten heute einen Außentermin, um bei verschiedenen Sendern Informa­tionen über die Kosten für die Schaltung von Werbespots einzuholen. Diese Aktion war nicht ganz so erfolgreich wie erhofft. Wir müssen dann erst einmal abwägen, ob wir das, was man bereit war an Auskunft zu geben, gebrauchen kann. Zusätzlich hatten wir noch per Mail um Informationen gebeten; vielleicht bringt das in der nächsten Woche bessere Ergebnisse. Auf jeden Fall haben wir gelernt, dass man sich über solche Dinge doch wesentlich früher Gedanken machen muss.

20.01.2012

Anschließend trafen wir uns bei Marina. Hier habe ich mein Logbuch für diese Woche beendet und anschließend den Blog bearbeitet. Dieser ist momentan noch eine Rohversion, die nur dazu dient Anikas und meine Arbeitsberichte abzugeben. Jessica und Marina werden ihre Zwischenergebnisse als PDF per Mail schicken.

19.01.2012

Auch heute arbeitete ich wieder an meinem Text zu dem Mediaplan. Dabei bin ich auf wichtige Zusammenhänge der Marketinginstrumenten gestoßen, die mich zu einer Neugliederung der Website anstießen. Schon seit unserem letzten Gespräch mit Frau Hauke grübelte ich, wie man die 1-3 seitige Analyse, welche wir zum Abgabetermin mit einreichen sollen, besser einbinden kann. Durch die neue Gliederung konnte ich dieses Problem, für mich, vorerst lösen. In unseren Raucherpausen hatte ich probiert es zu erklären, konnte mich aber nicht so ausdrücken, dass sie es verstanden. Für zu Hause hatte ich mir vorgenommen meine Ideen bei der Website anzuwenden um es meinen Gruppenmitgliedern besser erklären zu können. Leider musste ich mein Vorhaben verschieben, da ich erst heute mitbekommen habe, dass der Arbeitsbericht jeden Freitag abgegeben werden muss. Irgendwie hatte ich den Arbeitsauftrag anders aufgefasst und dachte zum Abgabetermin wird alles zusammen abgegeben. Also setzte ich mich zu Hause hin und brachte mein Logbuch in Reinform.

18.01.2012

Zu beginn stellte Jessica uns ihren Text für die Einleitung der Website vor. Wir nahmen noch einige kleine Korrekturen vor und kürzten ihn. Dies ging aber sehr schnell, weil sich Jessica schon im Vorfeld Gedanken gemacht hat, wo man ihn am besten kürzen könnte. Danach fügten Marina, Jessica und ich das KML-Logo auf der Homepage ein und schauten wo es am besten zur Geltung kommt. Die restliche Zeit nutzte ich für Recherchen zu viralen Marketing und den Werbeträgern, suchte statistische Daten und wertete diese aus. Da ich besser arbeiten kann wenn ich mir Sachen in einem Text markiere und Notizen auf den Blättern machen kann, druckte ich mir nützliche Informationen aus. Zum Schluss blieben nur 2 brauchbare Seiten übrig. Für die Zukunft habe ich mir vorgenommen, mehr digital zu arbeiten. Mal schauen ob ich mir das angewöhnen kann...

17.01.2012

Wegen einer Weichenstörung konnten wir in der ersten Unterrichtsstunde nicht wie geplant die RAK-Klausur schreiben. Diese wurde auf den zweiten Block verlegt. Dadurch blieben uns an diesem Tag nur 90min um an unserem Projekt zu arbeiten. Alle hatten wie verabredet ihre Hausaufgaben gemacht und so konnte ich Jessicas Text über KML, Anikas Text zum Marketingprojekt und das von Marina überarbeitet Logo in dem Blog einfügen. Außerdem habe ich schon einige Verlinkungen gesetzt.
Mit Frau Hauke hatten wir an diesem Tag noch eine Rücksprache bezüglich der Projektskizze. Es sind einige Missverständliche aufgetreten, die wir aber klären konnten. Daraufhin habe ich zu Hause die Projektskizze noch einmal überarbeitet und Frau Hauke geschickt. An diesem Tag haben wir auch die Aufteilung der einzelnen Teilgebiete vorgenommen. Die Analyse geeigneter Werbeträger für den Mediaplan, sowie die Erstellung dessen, fiel in meine Zuständigkeit.

16.01.2012

Gleich in der ersten Stunde des neuen Schulblocks wurden wir von Frau Hauke in das Marketingprojekt eingewiesen. Es wurde uns gesagt das alle Arbeitsergebnisse digital abgegeben werden sollen. Da wir ohnehin unsere Ergebnisse online präsentieren, sollte dies kein Problem darstellen. Mehr Sorgen machte uns der Zeitplan und die Projektskizze, welche wir bis spätestens Mittwoch an die WL-Lehrerin schicken sollen. Unser Team beginnt meist ziemlich chaotisch und erst beim arbeiten nehmen unsere Ideen Gestalt an. Außerdem kommen uns immer neue Einfälle die wir im Zeitplan nicht kalkulieren können. Trotzdem gelang es uns zumindest einen groben Plan zu erstellen in dem wir noch Spielraum für spontane Veränderungen haben. Durch den E-Mail Austausch mit Frau Hauke hatten wir unser Projekidee schon formuliert und die Projektskizze war schnell geschrieben.
Noch am selben Tag wurde uns Herr Ludwig vorgestellt mit dem wir unser Vorhaben besprachen. Er gab uns noch einige hilfreiche Hinweise zu der Anwendung der Marketinginstrumente. Am Ende der zweiten Stunden verteilten wir noch Hausaufgaben um schneller voran zu kommen. Meine Aufgabe war es die Website zu Gliedern und auch schon die Unterseiten zu erstellen. Außerdem habe ich mich mit der Suchmaschinenoptimierung beschäftigt. Wir wollen das unsere Seite gefunden wird und nicht im Deep Web verschwindet.

14.01.2012

Neuer Tag, neues Glück! Doch leider kam ich auch diesmal bei Google.Sites nicht weiter. Auch die Hilfe-Seite brachte mich nicht voran, denn die angegebenen Buttons gab es überhaupt nicht. Ich wollte mir weiteren Ärger ersparen und nach einem anderen Baukasten suchen. Vorher hätte ich gerne die bereits veröffentlichte Seite gelöscht, doch auch das habe ich nicht geschafft.
Ein erneutes recherchieren und lesen einiger Testberichte brachte mich zu internetbaukasten.de. Diesen Anbieter fand ich sehr schön. Viele Funktionen die wir benötigen, wie Videos einbinden, konnte man nur nutzen wenn man sich eine Erweiterung kauft. Außerdem konnte man bei der Gratisversion nur 10 Seiten, inklusive Unterseiten erstellen. Bei internetbaukasten.de konnte ich aber wenigstens den Account plus Website wieder löschen.
Alle guten Dinge sind drei! Und somit war mein dritter Versuch ein Volltreffer. Weebly.com ist ein extrem umfangreicher, benutzerfreundlicher, übersichtlicher und kostenloser Homepage Baukasten. Das Gerüst stand nach nicht allzu langer Zeit und ich konnte an diesem Tag zufrieden meinen Computer herunterfahren.

13.01.2012


Leider waren nicht alle mit dem Design des Blogs zufrieden. Die Anordnung der einzelnen Elemente war in Ordnung, somit musste ich nur noch etwas an den Farben und Formen arbeiten. Entgegen unserer Absprachen, entschied ich mich es einmal mit anderen Farben zu versuchen. Noch am selben Tag erhielt ich eine positive Rückmeldung und konnte mich der Website zuwenden.
Als erstes informierte ich mich über verschiedene Anbieter von Internet Baukästen. Ich empfand es als notwendig einen zu wählen, wo man keine Software installieren muss, um auch in der Schule daran arbeiten zu können. Schnell wurde ich fündig, da auch Google einen solchen Dienst anbietet. Da ich für den Blog bereits ein Konto erstellt hatte, blieb mir eine erneute Registrierung erspart. Ich probierte etwas Hin und Her, verwendete einige Vorlagen und testete die Funktionen aus. Irgendwann kam ich nicht mehr weiter und schaltete frustriert meinen PC aus.

11.01.2012

Da ich einen Urlaubstag hatte, nutze ich die Zeit um den Blog zu erstellen. Ich bin der Meinung das blogspot.com die einfachste und übersichtlichste Blogger Seite ist. Man hat viel Spielraum bei dem Layout und zudem ist es auf Deutsch. Also richtete ich ein Google-Account für das KML-Team ein und entwickelte ein Blog nach meinen Vorstellungen. Im Vorfeld hatten wir uns geeinigt, dass beide Internetpräsensen in Blau gehalten werden. Anschließend veröffentlichte ich den Link bei Facebook um die Meinungen der Gruppenmitglieder abzuwarten.

03.01.2012

Über einen regen Nachrichtenaustausch bei Facebook, haben wir schon einmal einige Projektschwerpunkte gesetzt und eine grobe Aufgabenverteilung vorgenommen. Wir wollen unseren Arbeitsbericht in Blogform erstellen. Da ich auch privat einen Blog schreibe, war es naheliegend das ich mich um die Erstellung unseres Logbuch kümmere.
Da wir uns ein Projekt mit Videos überlegt haben, kamen wir schnell zu dem Entschluss unsere Ergebnisse als Website zu präsentieren. In dieser kann man den entstanden Werbespot und einige Beispiele einbinden. Gerne habe ich mich bereit erklärt auch diese Aufgabe zu übernehmen. Schon früher habe ich gerne HTML-Seiten programmiert und die neusten Entwicklungen mit den Online-Baukästen interessieren mich. Dieses Projekt bietet die optimale Gelegenheit um sich intensiver damit zu beschäftigen.
Während der letzten Schulprojekte gerieten wir immer wieder in Zeitnöte. Um diesmal nicht in Hektik zu geraten, beschlossen wir dass die Gerüste von Blog und Website, sowie Ideen für den Werbespot bis zum ersten Schultag stehen.

11.12.2011

Schon seit dem letzten Schulblock telefonierte unsere Gruppe in regelmäßigen Abständen miteinander um uns über Projektideen auszutauschen. Heute haben wir uns bei einer Telefonkonferenz auf das Thema „Werbespots für Bibliotheken“ geeinigt. Da ich mir schon Notizen zu den Marketinginstrumenten gemacht hatte verblieben wir dabei, dass ich am Folgetag eine Mail mit meinen Notizen und der JIM-Studie an alle schicke und wir dann gemeinsam bei Facebook eine E-Mail an die Lehrer verfassen. Diese wollten wir bis spätesten Dienstag abschicken. Leider hat das Verfassen der Mail mehr Zeit in Anspruch genommen als geplant. Wir konnten uns nur schwer auf eine Wortwahl einigen, um unsere Projektidee in korrekter Form wieder zu geben.

07.12.2011

Auf Arbeit recherchiere ich hin und wieder nach Jugendveranstaltungen in Bibliotheken. Durch Zufall bin ich dabei auf die JIM-Studie gestoßen. Diese Informiert über das Medienverhalten von Jugendlichen. Da diese perfekt zu einer unseren überlegten Themen des Marketingprojekts passte, durchforstete ich noch etwas das Internet zu Werbespots und Bibliotheken. Ich fing an mir die ersten Notizen zu machen und überlegte in wie weit man die Marketinginstrumente mit einbeziehen kann.