Fazit

Meine Rolle in der Gruppe bestand hauptsächlich darin unsere Texte zu verfassen. Bei einer ruhigen Arbeitsatmosphäre gelingt mir solch eine Ausformulierung recht schnell, was diese Rolle verständlich macht. Möglicherweise sehen mich die anderen auch als jemanden, der durch einen kleinen Witz, die Stimmung auflockert und somit das Arbeiten fördert. Ansonsten würde ich meine Rolle in der Gruppe als gleichberechtigt ansehen und mich als recht gutes Teammitglied, da ich mich insoweit unterordnen kann, dass Diskussionen recht schnell zu einer Einigung führen. Ansonsten würde ich mich als jemanden einschätzen, der schnell zur Sache kommt und lange, zeitkostende Diskussionen verabscheut. Leider scheint jedoch genau dieser direkte Charakterzug bei Marina falsch anzukommen. Das könnte auch den Stress am Dienstag verursacht haben. Sicher kann ich mir dabei gleichwohl nicht sein. Marina hat uns nämlich leider nicht den Grund für ihr Verhalten genannt.

Das Projekt fand ich schon komplizierter als die bisherigen. Besondere die Arbeitsberichte stellten sich als zeitaufwendig heraus. Schade fand ich hierbei, dass man uns keinen Hinweis bei anderen Projekten bezüglich unserer Logbücher gab. Daher ging ich davon aus, dass diese Form soweit richtig wäre. Inzwischen weiß ich, dass ein Arbeitsbericht viel mehr ist und ich es diesmal besser umsetzen konnte.

Resümee der zweiten Woche

Es war eine ereignisreiche Woche mit vielen emotionalen und auch fachlichen Berg- und Talfahrten. Ich finde das Team hat unterm Strich gut zusammengearbeitet.
Das Projekt hat uns zwar noch lang nicht verlassen, aber das krampfhafte Dokumentieren und ewige Texte verfassen hat ein Ende. Einzig und allein die Vorbereitung der Präsentation liegt noch vor uns.
In meiner Obhut wird der Filmschnitt liegen, denn ich gern bis Mittwoch spätestens fertig haben will, damit er gleich online gestellt werden kann.
Ich bin gespannt auf die Ergebnisse der anderen Gruppen, welche Form unsere Präsentation hat und wie die Benotung aussieht.

Fazit der Projektwochen

An unsere Arbeitsweiße kann ich nicht viel aussetzen. Ich finde wir haben kontinuierlich unsere Zielerreichung vorangetrieben. Natürlich gab es Höhen und Tiefen. Die erste Woche lief wie geschmiert, aber das war wohl nur die Ruhe vor dem Sturm. Ich bin der Meinung, dass der Einbruch in der zweiten Projektwoche überflüssig gewesen ist. Man muss eben einfach mal über den eigenen Schatten springen. Jedoch bin ich ziemlich erleichtert, dass seit Donnerstag die Wogen wieder geglättet sind. Ich hätte es zwar auch schön gefunden wenn ein klärendes Gespräch zustande gekommen wäre, aber man soll die schlafenden Hunde nicht wecken und darum habe ich das Thema nicht noch einmal angesprochen.
Außerdem bin ich der Meinung das wir das Klassenübergreifende arbeiten mit Anika gut gelöst haben. Es ist wirklich schwer sich abzusprechen, häufig vergisst man Kleinigkeiten zu sagen, weil man dachte es wurde schon erzählt. Wir hätten von Anfang an mehr darauf achten müssen und sie auch im Vorfeld schon mehr mit einbeziehen müssen. Dennoch ist uns die letzten Tage eine gute Zusammenarbeit geglückt.
Ich glaube, dass meine Rolle in der Gruppe eher bei der technischen Umsetzung liegt. Zum ausformulieren einzelner Texte, benötige ich wesentlich mehr Zeit als meine restlichen Gruppenmitglieder. Deshalb finde ich unsere Aufteilung der einzelnen Bearbeitungsgebiete sehr passend. Jeder wurde da eingesetzt wo seine Stärke ist. Marina zum Beispiel kennt sich am besten mit Werbung aus und Jessica kann sehr schöne (und vor allem sehr schnell) Texte verfassen. Außerdem bin ich froh, dass ich eine Möglichkeit hatte, mich mit einem Homepage-Baukasten näher zu beschäftigen. Definitiv werde ich in naher Zukunft, keinen mehr verwenden. Viele Funktionen sind Fehlerhaft und das Arbeiten gestaltet sich sehr Umständlich. Mit einem richtigen HTML-Programm lässt es sich wesentlich einfacher und schneller arbeiten, sofern man es bedienen kann.

Viel Zeit hat vor allem der Arbeitsbericht in Anspruch genommen. Teilweiße hatte ich das Gefühl, dass ich wesentlich mehr Zeit darin investierte, als in das eigentliche Projekt. Mit einer halben Stunde am Tag war es sicher nicht getan.

Aus diesem Projekt werde ich mitnehmen, in Zukunft mehr Zeit für einzelne Arbeitsschritte einzuplanen. Auch wenn ich glaubte, etwas würde nicht lange dauern, brauchte ich länger als gedacht. Komplikationen können auch bei der einfachsten Arbeit auftreten. Weil ich dies, oftmals nicht bedacht habe, saß ich bis spät am Abend um es fertig zu stellen.

27.01.2012

Inzwischen bin ich ziemlich froh, dass wir dieses Projekt heute abschließen können. Es war das wohl anspruchsvollste Projekt unserer gesamten Schulzeit und kostete uns ziemlich viel Kraft. Dies könnte auch den gesunkenen Elan an diesem Tag erklären, gleichwohl rafften wir noch einmal sämtliche Kraftreserven zusammen um unser Tagesziel zu unserer Zufriedenheit absolvieren zu können.
Heute hatten wir uns vorgenommen den letzten Feinschliff vorzunehmen, d. h. die letzten Einleitungen (Scripte, Drehbuch) anzufertigen und einen Abschluss für unsere Zusammenfassung zu finden. Während ich also die Einleitungen alleine und das Fazit zusammen mit Anika verfasste, fügte Susann unsere Texte in die Homepage ein. Dies ging recht schnell vonstatten, zumal die Texte nicht lang sein sollten. Verzwickt wurde es lediglich als Marina die Überarbeitung des Drehbuches beendet hatte und uns nach einen Slogan für unseren Werbespot fragte. Wir hatten schon während unserer Projektzeit einige Ideen gesammelt, aber wirklich Begeisterung konnte uns bisher keiner entlocken. Schließlich war es Anika, die uns die entscheidende Idee brachte und endlich konnten wir auch diese Aufgabe abschließen.

Angesichts dieser Probleme verloren wir viel Zeit für das letzte Korrekturlesen der Homepage. Viel zu schnell klingelte es zum Ende des zweiten Blockes und leicht unzufrieden mit diesem Ergebnis verfasste ich eine Mail an Frau Hauke, in der ich Ihr den Link unserer Seite mitteilte. Freilich tauchte hierbei, eine weitere Erschwernis auf. Der Link ließ sich zwar ohne Mühe einfügen, öffnen ließ er sich jedoch nicht. Auch meine Gruppenmitglieder kannten keine Lösung, sodass wir in der Mail vermerkten, dass der Link ins Adressfenster kopiert werden muss.

Ein weiterer Schock wartete an diesem Tag an uns. Marina hatte bereits einen kurzen Blick in unser Bildmaterial geworfen und feststellen müssen, dass dieses durch die Uhrzeiteinblendung fast völlig unbrauchbar war.

Nun müssen wir uns morgen noch einmal treffen um alle Szenen neu zu drehen. Wenn ich mir vorstelle, dass wir diese Zeit hätten nutzen können um an unseren Texten zu arbeiten, wären wir wahrscheinlich nicht in solch eine Zeitnot gekommen. Beim nächsten Mal müssen wir uns mehr auf solche Sachen konzentrieren, dann wäre uns das bestimmt auch rechtzeitig aufgefallen.

27.01.2012

Ablauf
Heute war die Abgabe des Marketingprojektes.
Ich überarbeitete nur noch einmal das Drehbuch, nach den Einstellungen auf die uns geeinigt hatten und im Anschluss stand Korrekturlesen auf dem Tagesplan. Punkt 12 Uhr konnten wir dann unserer Wirtschaftslehrerin eine E-Mail mit dem Link zur Homepage schicken.

Probleme und Lösungen
Wir waren gestern so glücklich das alle Szenen für den Werbespot abgedreht waren, da viel mir heute auf das wir alles mit der Uhrzeit- und Datumsanzeige gefilmt hatten. Somit müssen wir am Samstag, den 28. Januar, alles noch einmal aufnehmen. Das ist wirklich sehr ärgerlich.

Persönliches
Ich bin sehr froh dass das Projekt vorbei ist. Die letzten zwei Wochen waren doch anstrengend und vor allem mit wenig Schlaf.
Normalerweise ärgern mich Dinge immer wenn sie mit Unachtsamkeit gemacht werden, gerade deswegen weil mir als Grundsatz eingebläut wurde keinen Meter Film zu verschwenden. Da wir Alle aber so viel im Kopf haben denke ich wird es jeder unter „shit happens“ einordnen und somit machen wir die Szenen noch mal.
Ich werde dennoch Rohschnitte setzten und am Bild arbeiten, ich hab da einige Ideen wie man die Datumsanzeigen aus dem sichtbaren Bild bekommt.

Ziele
Das größte und wichtigste Ziel – nämlich die Abgabe des vollständigen Projektes – haben geschafft, so wie alle anderen kleinen Schritte die noch bis dahin gefehlt hatten. Der Ehrgeiz schon mit dem Erstellen des Kreuzworträtsels zu beginnen ist uns nun verwehrt geblieben, aber damit kann man ganz gut leben.

27.01.2012

Ich habe am Plenum der Klasse MI93 teilgenommen. Es wurden Termine, Uhrzeiten und Organisatorisches (z.B. wer für das Buffet zuständig ist) abgeklärt.
Danach bin ich zu meiner Gruppe gegangen. Wir haben der Internetseite den „letzten Schliff verpasst“. Dazu lasen wir die einzelnen Texte noch einmal Korrektur. Außerdem suchten wir für die Startseite noch ein urheberrechtfreies Bild auf Wiki Commons, um es einzufügen.
Mein Text über Kommunikationspolitik wurde von den anderen korrekturgelesen.
Mit Jessica habe ich verschiedene kurze Texte bzw. Sätze verfasst; z.B. das Fazit.
Bis zum Ende des zweiten Blockes ist dann jeder die verschiedenen Texte der Website durchgegangen, um eventuelle Rechtschreib- und Ausdrucksfehler zu finden und zu ändern. Wenn jemand einen Fehler fand, hat Susann diesen dann berichtigt.

27.01.2012

Endlich war es soweit. Tag der Abgabe. Durch unsere gute Vorarbeit und weil jeder in unserer Gruppe sich die halbe Nacht um die Ohren geschlagen hat, bliebt heute nicht mehr viel zu tun. Dies beruhigte mich wirklich sehr, denn man konnte ganz gemütlich arbeiten und nur noch Kleinigkeiten erledigen. Wir suchten noch ein Lizenzfreies Bild für die Homeseite, die anderen schrieben noch ein, zwei Sätze für die Script- und Drehbuchseite und ich konnte diese noch einfügen.

Anschließend fand noch ein gemeinschaftliches Korrektur lesen statt. Jeder saß an einem PC, die Website zum Lesen aufgerufen und ich war im Bearbeitungsmodus. Dass die Texte inhaltlich und formal richtig sind, hatten wir schon vor dem Einfügen auf der Website sichergestellt. Bei dieser Korrektur ging es ausschließlich um die Rechtschreibung. Ich hätte mir gewünscht, dass die Konzentration der anderen noch etwas erhalten geblieben wäre. Da meine Stärke nicht gerade bei der Rechtschreibung liegt, könnte ich mir gut vorstellen, dass noch einige unbemerkte Fehler in der Website sind.

Morgen wollten wir eigentlich noch einmal alles filmen, weil wir dachten, bei der Aufnahme einen Fehler gemacht zu haben. Ich freue mich schon drauf, gleich alle anzurufen, um ihnen mit zu teilen, dass wir das nicht müssen. Ich habe bei der Digitalisierung einen Fehler gemacht, dadurch stand in der rechten Ecke Datum und Uhrzeit. Morgen früh digitalisiere ich das nochmal, und bringe es anschließend Marina vorbei.

Pünktlich im zweiten Block, schrieb Jessica eine Mail an Frau Hauke mit der Adresse unserer Website. Nun warte ich noch auf die Arbeitsberichte der anderen Gruppenmitglieder um diese auf dem Blog zu posten. Anschließend schicke ich eine Mail an Herrn Heinze um ihm mitzuteilen, dass alle Arbeitsberichte online einzusehen sind.