27.01.2012

Inzwischen bin ich ziemlich froh, dass wir dieses Projekt heute abschließen können. Es war das wohl anspruchsvollste Projekt unserer gesamten Schulzeit und kostete uns ziemlich viel Kraft. Dies könnte auch den gesunkenen Elan an diesem Tag erklären, gleichwohl rafften wir noch einmal sämtliche Kraftreserven zusammen um unser Tagesziel zu unserer Zufriedenheit absolvieren zu können.
Heute hatten wir uns vorgenommen den letzten Feinschliff vorzunehmen, d. h. die letzten Einleitungen (Scripte, Drehbuch) anzufertigen und einen Abschluss für unsere Zusammenfassung zu finden. Während ich also die Einleitungen alleine und das Fazit zusammen mit Anika verfasste, fügte Susann unsere Texte in die Homepage ein. Dies ging recht schnell vonstatten, zumal die Texte nicht lang sein sollten. Verzwickt wurde es lediglich als Marina die Überarbeitung des Drehbuches beendet hatte und uns nach einen Slogan für unseren Werbespot fragte. Wir hatten schon während unserer Projektzeit einige Ideen gesammelt, aber wirklich Begeisterung konnte uns bisher keiner entlocken. Schließlich war es Anika, die uns die entscheidende Idee brachte und endlich konnten wir auch diese Aufgabe abschließen.

Angesichts dieser Probleme verloren wir viel Zeit für das letzte Korrekturlesen der Homepage. Viel zu schnell klingelte es zum Ende des zweiten Blockes und leicht unzufrieden mit diesem Ergebnis verfasste ich eine Mail an Frau Hauke, in der ich Ihr den Link unserer Seite mitteilte. Freilich tauchte hierbei, eine weitere Erschwernis auf. Der Link ließ sich zwar ohne Mühe einfügen, öffnen ließ er sich jedoch nicht. Auch meine Gruppenmitglieder kannten keine Lösung, sodass wir in der Mail vermerkten, dass der Link ins Adressfenster kopiert werden muss.

Ein weiterer Schock wartete an diesem Tag an uns. Marina hatte bereits einen kurzen Blick in unser Bildmaterial geworfen und feststellen müssen, dass dieses durch die Uhrzeiteinblendung fast völlig unbrauchbar war.

Nun müssen wir uns morgen noch einmal treffen um alle Szenen neu zu drehen. Wenn ich mir vorstelle, dass wir diese Zeit hätten nutzen können um an unseren Texten zu arbeiten, wären wir wahrscheinlich nicht in solch eine Zeitnot gekommen. Beim nächsten Mal müssen wir uns mehr auf solche Sachen konzentrieren, dann wäre uns das bestimmt auch rechtzeitig aufgefallen.